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Die Abenteuer des kleinen Drachen Feilong

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Die Abenteuer des kleinen Drachen Feilong Eine Geschichte für Jung und Alt Die Abenteuer des kleinen Drachen Feilong ist eine Bloggeschichte aus der Reihe Fantasy. Ein Drachenmärchen für Jung und Alt. Ein Kinderbuch, das auch Erwachsene bezaubern kann. Feilong darf zum ersten Mal seine Höhle verlassen und die Welt wartet nur darauf, von ihm entdeckt zu werden! Doch das Fliegen will erst noch gelernt sein, und so beginnt eine spannende Reise voller Überraschungen. Gemeinsam mit seiner Mutter begegnet Feilong zum ersten Mal eine Gruppe anderer Lebewesen. Ein Erlebnis, das niemand so schnell vergisst!. Er trifft auf andere faszinierenden Drachen und macht erste Erfahrungen mit den Kräften der Elemente. Auf seinem Weg lernt er nicht nur die Welt kennen, sondern auch sich selbst. Was für ein Drache ist er eigentlich? Und welchem Erbe wird er folgen? Die Antwort darauf bleibt noch verborgen, doch eines ist sicher: Feilong ist bereit für das große Abenteuer des Lebens. ...

39 - Zuhause angekommen

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  Es klopft an der Tür. »Komm rein,« ruft der Vater. Die Tür öffnet sich, und der Kopf der Mutter erscheint. »Mama!« ruft Feilong erfreut. »Hallo, mein Sohn. Wie ich sehe, bist du gut angekommen. Herzlich willkommen zu Hause.« Sie tritt ein, legt sanft einen Flügel um ihn und lächelt. »Und? Gefällt es dir hier?« »Ja, sehr. Aber ich habe das Gefühl, mein Kopf platzt von all den Informationen, die ich in den letzten drei Tagen gesammelt habe.« Die Mutter lacht leise. »Dann ruh dich erst einmal aus. Du hast jetzt ein paar Wochen Zeit, um alles zu verarbeiten, bis deine Schule beginnt. Ich habe einiges an Gepäck mitgebracht, das ich noch auspacken muss. Wir sehen uns später. Schlaf ein bisschen.« »Mach ich, Mama. Und danke.« »Danke?« fragt sie verwundert. »Dafür, dass du mir all diese Abenteuer ermöglicht hast.« Er wendet sich seinem Vater zu. »Und dir...

38 - Wo der Wind zu Hause ist

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  Feilong betritt das Haus, das groß und hell ist. Auch hier weht ein sanfter Wind, der sich durch die Räume zieht und alles in eine lebendige Leichtigkeit taucht. Der Vater führt ihn durch die verschiedenen Bereiche und stellt ihm das Personal vor. Zu Feilongs Überraschung ist auch seine andere Oma anwesend, die Mutter seines Vaters. Sie begrüßt ihn herzlich und erzählt, dass sein Opa gerade unterwegs sei. Auch seine Tante wohnt hier. Für Feilong scheint es, als lebten in diesem Haus unglaublich viele Drachen. Der Vater öffnet eine große Tür. Dahinter liegt Feilongs neues Zimmer. Es ist luftig, hell und mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt. Feilong ist überwältigt. So viele neue Eindrücke, so viele unbekannte Gesichter. Doch während er sich umsieht, spürt er ein Ziehen in der Brust. Er vermisst seine Mutter. Der Vater bemerkt es sofort. »Du vermisst deine Mutter, oder?« fragt er sanft. Feilong nickt stumm. »Hat dir Oma nicht erzählt, wo Op...

37 - Wo der Wind Geschichte trägt

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  Feilong blickt staunend umher. Die Stadt erinnert ihn an jene, die er mit seiner Mutter am ersten Tag überflogen hat; nur dass sie jetzt mitten in ihr schweben, umgeben von sanften Winden. Ein angenehmes Lüftchen trägt den Duft von Freiheit und Weite mit sich. Der Vater manövriert geschickt durch die schwebenden Straßen. Schließlich bleibt er vor einem imposanten Gebäude stehen. »Das hier ist die Akademie der Lüfte«, erklärt er feierlich. »Hier wirst du zur Schule gehen.« Feilong betrachtet das Gebäude ehrfürchtig. Seine glatten, hellen Wände scheinen selbst aus Wind geformt zu sein, und die Türme drehen sich sanft in der Strömung. Der Vater fliegt weiter, zweimal um eine Ecke, bis sie vor einem weiteren großen Gebäude ankommen. »Hier wohnen wir«, sagt er, dann lacht er leise. »Wieso sitzt du eigentlich immer noch auf meinem Rücken? Du kannst doch längst fliegen. Warum habe ich dich den ganzen Weg getragen?« Feilong ...

36 - Das verborgene Reich der Lüfte

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  Feilong steigt auf den Rücken seines Vaters und bindet sich fest. Gemeinsam steigen sie senkrecht in ungeahnte Höhen auf. Der Flug scheint Feilong doppelt so lang zu dauern wie alle Aufstiege zuvor. Die Luft ist hier oben kaum noch spürbar, alles wirkt still und grenzenlos. Der Vater stößt immer wieder Windstöße aus, um sich fortzubewegen. Feilong macht es ihm nach. Dann bemerkt er etwas vor sich: eine Kugel, die von einer schimmernden Hülle aus Luft und Licht umgeben ist. Sie wirkt lebendig, als würde sie atmen. »Da wohnen wir«, erklärt der Vater und zeigt mit dem Kopf in die Richtung, auf die sie zufliegen. Je näher sie kommen, desto deutlicher erkennt Feilong, dass sich im Inneren dieser leuchtenden Kugel eine Stadt verbirgt: schwebend im endlosen Raum. Sein Herz schlägt schneller, Aufregung durchströmt ihn. Der Vater fliegt direkt in die Lichtblase hinein. << Zurück Inhalt Weiter >>   © 2025 S. Holzgrae...

35 - Der Atem des Himmels

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  Je höher sie steigen, desto mehr merkt Feilong, dass es ihm besser geht. Er ist zwar schwach, doch er fühlt sich zunehmend wohler. Dort wartet der Uropa mit ausgebreiteten Flügeln, in Meditation versunken. »Können wir noch höher steigen?« fragt er. »Wenn du dir das zutraust, sollten wir das«, antwortet der Vater. »Ja«, sagt der Uropa, richtet sich auf und schießt senkrecht hinauf. »Feilong, Achtung, es geht jetzt senkrecht hoch!« warnt der Vater. Feilong hält sich noch fester, und schon steigen auch sie wie der Blitz senkrecht hinauf. »Oh herrlich!« ruft der Uropa erleichtert, als die beiden ankommen. »Das tut gut.« »Es ist mehr als eisig kalt hier oben«, beschwert sich der Vater leise. »Stell dich nicht so an. Dein Sohn scheint es zu genießen«, neckt ihn der Uropa. »Feilong, wie geht es dir?« erkundigt sich der Vater. »Schon viel besser. Fliegen wir...

34 - In den Klauen der Liebe

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  Long Hai kommt angerannt. Sie sieht, dass ihr Mann beide Flügel um andere Drachen gelegt hat. Um noch schneller bei ihnen zu sein, begibt sie sich in den Fluglauf: halb Flug, halb Lauf. »Was ist passiert?« fragt sie besorgt. »Die Hitze. Feilong und Uropa und ich eigentlich auch, müssen so schnell wie möglich ins Kühle. Erstmal in die Höhe, und dann werden wir auf einem hohen Berg übernachten.« erklärt ihr der Vater. Sie legt besorgt einen Flügel auf ihren Mann, nimmt ihn dann aber wieder zurück. »Ok, Du bist noch nicht zu schwach, um Feilong zu tragen.« Sie reicht ihm das Tuch. Sie sieht zum Uropa: »Schaffst Du es oder soll ich Dir ein wenig Energie geben?« »Ich muss nur so schnell wie möglich nach oben, dann kann ich dort Energie tanken. Du brauchst Deine Energie selbst. Aber herzlichen Dank, dass Du mir das angeboten hast.« Der Uropa startet schon in die Höhe, während die Mutter Feilong auf den Rü...